Die ersten drei Teilnehmer des Bundesfinales von JUGEND GRÜNDET stehen fest. Die Sieger der Pitchevents in Berlin, München und Münster qualifizierten sich direkt für die Veranstaltung am 11. und 12. Juni 2024 in Stuttgart. In Berlin setzte sich Lorenz Rutkevich aus Leer in Niedersachsen durch. Der Schüler des Teletta-Groß-Gymnasiums will fortschrittliche Diagnostik für alle erreichbar machen: „SeesDisease“ bietet KI-Modelle, die Mikroskopieanalysen automatisieren und so schnellere und präzisere Diagnosen ermöglichen.

In München überzeugten drei Schüler vom Evangelischen Lichtenstern-Gymnasium in Sachsenheim aus Baden-Württemberg die Jury. Ihre Geschäftsidee: „Blind Sonar“, ein Stirnband, das sehbehinderten Personen eine haptische Wahrnehmung ihrer Umgebung und damit eine verbesserte Orientierung und mehr Sicherheit im Alltag bietet.

Sechs Schülerinnen und Schüler der Internatsschule Schloss Hansenberg in Geisenheim aus Hessen gewann den Pitchevent in Münster. „Conez“ ist ein hocheffiziente Trainingssystem mit Vibrationsweste und Trainer-App. Es soll Fußballern individuelles Echtzeitfeedback und Korrekturmaßnahmen zur Umsetzung der taktischen Vorgaben im Training ermöglichen.

Die letzten sieben Teams werden bei der zweiten Wettbewerbsphase von JUGEND GRÜNDET Anfang Mai ermittelt. In der Planspielphase führen die Schülerinnen und Schüler virtuell ein Unternehmen, müssen sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und sich in Krisen bewähren. Wer im Online-Planspiel „Start-up Simulator“ Punkte sammeln möchte, muss Management-Qualitäten beweisen und möglichst kluge und nachhaltige Entscheidungen treffen. Stichtag der Planspielphase ist der 2. Mai 2024.