Mit der Herstellung von Textilien mit regionalem Bezug zur Stadt Meißen hat das JUNIOR Unternehmen „MEI-Shirts“ gestern beim Landesentscheid der IW JUNIOR gGmbH in Dresden den Titel gewonnen. Die Schülerinnen und Schüler von der BSZ Meißen-Radebeul überzeugten die Jury aus Bildungs- und Wirtschaftsvertreterinnen und -vertretern. „MEI-Shirts“ vertritt Sachsen am 3. Juni beim Bundeswettbewerb in Frankfurt am Main, wenn Deutschlands beste Schülerfirma gekürt wird.

Den zweiten Platz sicherte sich die Schülerfirma „Kirchberger Kreationen“ vom Christoph-Graupner-Gymnasium aus Kirchberg mit ihren Produkten und Dienstleistungen wie bedruckte Flaschen, Schülerplaner und Nachhilfeangebote.

Pitch Deck, Jury-Interview und Unternehmenspräsentation auf der Bühne – beim Landeswettbewerb werden die Schülerfirmen in diesen Kategorien bewertet. Ausgezeichnet wird das Unternehmen mit dem stimmigsten Gesamtkonzept. Dazu zählt auch der Entwicklungsprozess der Jugendlichen, ihr Umgang mit Herausforderungen im Team und die Fähigkeit, potenzielle Kundinnen und Kunden sowie Investorinnen und Investoren zu begeistern.

„Die Gründung und Organisation von Schülerfirmen bietet Schülerinnen und Schülern gute Möglichkeiten, um Verständnis für Wirtschaftsabläufe, Unternehmensstrukturen und wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu entwickeln. Damit erhält Schulwissen einen praktischen Bezug“, sagte Thomas Milke, Referent im Sächsischen Staatsministerium für Kultus.

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