Frontalunterricht und graue Schulgebäude? Nicht hier! Zum Jahresstart stellt Startup Zukunft! sechs Jugendliche vor, die in Schulfirmen aktiv sind.

In dem Netzwerk des Programms Startup Zukunft! sind insgesamt rund 770 Schulfirmen aktiv. Wie vielseitiges Engagement in den einzelnen Firmen und notwendige Kompetenzen zur Umsetzung einer Schulfirma gefördert wird, ist im Februar in sechs Episoden in einer Porträt-Reihe zu sehen: Jungunternehmerinnen und Jugendunternehmer aus dem Netzwerk erzählen von ihren Firmen – wie sie Müsliriegel zum Nachbacken herstellen, Werbevideos drehen und Hoodies mit Schullogo vertreiben. Sie erklären, wie ihre Geschäftsideen entstanden sind, was sie dort fürs Leben lernen und wie viel Spaß das Arbeitsleben machen kann.

Der erste Film berichtet von den beiden Schülern Max und Alicia. Max ist Schüler an der Berliner Temple-Grandin-Schule, einer inklusiven Schule mit Förderschwerpunkt Autismus. Er ist einer der Leiter der Schulfirma Snack & Check, die für ihre Müsliriegel ihren Kundinnen und Kunden auch das Rezept zum Nachbacken anbieten. Alicia und ihr Team der Phodio S-AG des Fallstein-Gymnasiums Osterwieck freuen sich über Aufträge ihrer Schule und Kundinnen und Kunden in den Bereichen Foto und Video sowie Aufträge im Schulmerchandise.

Führt ihr bereits eine eigene Schulfirma? Dann teilt gerne Eure Erfahrungen unter dem Hashtag #startupfebruar auf Instagram.

Hier geht es zum ersten Video auf Youtube.

Startup Zukunft! ist ein Netzwerk für Schulfirmen und Innovation. Das Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) wird durch die Heinz Nixdorf Stiftung gefördert. Das Vorhaben wird umgesetzt im Rahmen von AUF!leben – Zukunft ist jetzt – ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Programm ist Teil des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona der Bundesregierung.