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10.11.2016

Ostbeauftragte Gleicke eröffnet diesjähriges Netzwerktreffen SCHULEWIRTSCHAFT Ostdeutschland

Iris Gleicke, Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, hat heute das diesjährige Netzwerktreffen SCHULEWIRTSCHAFT Ostdeutschland eröffnet.

Logo von SCHULEWIRTSCHAFT; Aufschrift: SCHULEWIRTSCHAFT Das hat Potenzial!

Rund 100 Unternehmens- und Schulvertreter sowie Mitarbeiter von Arbeitsagenturen, Kammern und Verbänden aus den neuen Bundesländern kamen hierzu in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zusammen. Aus verschiedenen Perspektiven wurden Fragen zur Berufsorientierung von Jugendlichen sowie zur Integration junger Flüchtlinge in den regionalen Bildungs- und Arbeitsmarkt erörtert. Mit praktischen Beispielen aus zahlreichen Projekten und Kooperationen zeigten die Teilnehmer, wie erfolgreich auf junge Menschen zugegangen und ihnen ein realistischer Einblick in die Berufswelt vermittelt werden kann.

Iris Gleicke: „In Ostdeutschland macht sich der vielzitierte demografische Wandel bereits heute und damit deutlich früher bemerkbar als im Westen. Wenn Ost-Unternehmen heute die Fachkräfte von morgen finden und binden wollen, sind sie gut beraten, die Jugendlichen bei der Berufswahl frühzeitig zu unterstützen. Und wenn immer wieder gesagt wird, dass auf dem Weg von der Schule in den Beruf keiner am Wegesrand zurückgelassen wird, darf das kein Lippenbekenntnis sein.“ Die Parlamentarische Staatssekretärin lobte nachdrücklich die enge Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft im Netzwerk: „Das ist ein echter Gewinn für alle Beteiligten. Die Unternehmen können frühzeitig die Fachkräfte von morgen kennenlernen, die Schulen können die Berufsorientierung und den Praxisbezug im Unterricht verbessern und die Jugendlichen können wichtige Eindrücke und Erfahrungen sammeln.“

Die heutige Veranstaltung ist Teil des von der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer geförderten Projekts „Stärken fördern – Perspektiven aufzeigen – KMU einbinden“. Schwerpunkte bilden dabei die gemeinsame Entwicklung von Berufsorientierungsangeboten, u.a. mit Blick auf Jugendliche, die sich damit bisher schwerer tun, die Weiterentwicklung von Kooperationen regionaler KMU mit Schulen sowie die Integration junger Flüchtlinge in Gesellschaft und Bildungssystem. Durchgeführt wird das Projekt von der Institut der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH. Gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) trägt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT auf Bundesebene.

Weitere Informationen: www.schulewirtschaft.de