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10.05.2016

108 Schüler wollen „Zukunfts:Macher“ werden

Mit einem neuartigen Gründungswettbewerb unterstützt die Hans Lindner Stiftung seit November Mittel- und Förderschulen bei der Förderung der Schülerinnen und Schüler.

Gruppenbild vom Gewinnerteam bei „Zukunfts:Macher“

„Zukunfts:Macher“ nennt sich das Projekt, in dem sich die Jungen und Mädchen als Existenzgründer ausprobieren können. Im ersten Projektjahr stieß die Idee bei Schülern und Lehrern gleichermaßen auf große Resonanz. Über 108 Mädchen und Jungen aus sieben Mittelschulen beteiligten sich daran. Innerhalb von vier Monaten tüftelten sie in Teams an ihren Werkstücken und arbeiteten parallel dazu einen kleinen Geschäftsplan ein. Eine fachkundige Jury aus Handwerkern, Künstlern, Mitarbeitern der Handwerkskammer und der Hans Lindner Stiftung bewertete die Arbeiten der Schüler und wählte die besten aus. Auf Schloss Mariakirchen präsentierten sie ihre Ergebnisse im Rahmen einer Messe.

Abschließend wurden die Gewinner des Wettbewerbs gekürt. Als Prämien winkten Sach- und Geldgeschenke. Im Fokus des Projekts stand die Planung und Fertigung eines Werkstücks. Die Praxisorientierung ist ein wichtiger Bestandteil des Projekts. Ganz gezielt habe man sich daher dazu entschlossen, die handwerklichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Denn der Fachkräftemangel mache der Branche zu schaffen, auch regionale Betriebe spürten bereits die Folgen. Mit der Initiative „Zukunfts:Macher“ möchte die Hans Lindner Stiftung den Bogen zwischen Schulen und Handwerk schlagen.

Weitere Informationen: www.hans-lindner-stiftung.de