Rheinland-Pfalz und das Saarland haben als erste Bundesländer ihre Sieger in den Landeswettbewerben des IW-Junior-Schülerfirmenwettbewerbs gekürt. Mit einer Handyhülle aus Filz und einem antimikrobiellen Mikrofaserstoff, der das Smartphone beim Herausnehmen direkt reinigt, konnte sich die Schülerinnen und Schüler der Firma „Jail“ vom Franziskus-Gymnasium Nonnenwerth in Remagen gegen die Konkurrenz in Rheinland-Pfalz durchsetzen. Damit hat sich „Jail“ für den Bundeswettbewerb qualifiziert, der am 21. Juni in Köln stattfinden wird.

Als erster Konkurrent steht dort das saarländische Schülerunternehmen FOODUNITY fest. Die Schülerinnen und Schüler vom Albert-Schweizer-Gymnasium setzten sich mit der Produktion und dem Vertrieb eines Kochbuches mit multikulturellen, gesunden und nachhaltigen Rezepten gegen die Konkurrenz durch.

„In diesem Jahr mussten die Schülerinnen und Schüler – wie auch die reale Wirtschaft – erfahren, was Krisen von Unternehmen abverlangen. Ihre Kreativität und ihr Unternehmergeist sind hervorragende Voraussetzungen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft“, sagte die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt.

In den bundesweiten JUNIOR-Programmen werden Schülerinnen und Schüler zu Unternehmerinnen und Unternehmern herangezogen, erproben im Team unternehmerisches Handeln und lernen, verantwortlich Entscheidungen zu treffen. So sollen wichtige Kompetenzen gestärkt werden, die Jugendliche fit für die Zukunft machen. JUNIOR bietet verschiedene Programme an, die unterschiedlich komplex ausgestaltet sind und sich an verschiedene Altersstufen richten.