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15.08.2022

VoltVoyage: Zwei Preise und viel Beifall für grüne Geschäftsidee zum induktiven Laden von E-Bikes

Die Schülerfirma VoltVoyage hat mit ihrer Produktidee und ihrem pofessionellen Geschäftskonzept den Deutschen Gründerpreis für Schulen gewonnen: Der vCharger-Adapter soll induktives Laden für jedes E-Bike ermöglichen.

Schülerfirma VoltVoyage

© VoltVoyage

Die Produktidee hatte Team-Captain Robin Lagaly, der seinen Eltern und anderen Menschen lange Radtouren mit E-Bikes möglichst komfortabel und umweltfreundlich ermöglichen wollte. Dafür hat das Team um VoltVoyage von der hessischen Internatsschule Schloss Hansenberg neben der Schule wie ein richtiger Start-up ein Businesskonzept erarbeitet und einen Prototyp entwickelt: Der „vCharger“-Adapter ist kompatibel mit allen Akkutypen und ohne Ladekabel einsetzbar. VoltVoyage stellt mit diesem eine universelle, kabellose Ladeschnittstelle zur Verfügung. Diese sieht aus wie eine kleine handliche Platte, die problemlos am Rad befestigt werden kann. Übrigens ist für die Nutzung des induktiven Ladens mit dem „vCharger“ auch eine „vStation“ geplant – ein universeller Fahrradstellplatz, der mit einer Ladeoption kombiniert wird.

Neben dem 1. Platz beim Deutschen Gründerpreis hat das Team auch den zweiten Platz beim Start-up Teens-Preis der Kategorie Sustainabilty belegt. Bis jetzt hat VoltVoyage neben den Preisen viel Beifall für die gute Umsetzbarkeit ihres Projekts aus der Branche geerntet. Sophie Maria Granitzny, die Sprecherin von VoltVoyage, kann sich gut vorstellen, nach dem Abi, ein Start-up zu gründen und den Businessplan in die Praxis zu überführen: „Wir sind alle mit einem guten Gefühl aus der Sache herausgekommen“, aber es habe auch viel Arbeit im Detail gesteckt. Das hat das Schulteam stark unterschätzt.