SrOnlyNavigation

Inhalt

03.08.2016

Deutscher Gründerpreis für Schüler – der Film zur Siegerehrung 2016

Das Siegerteam der Spielrunde 2016 des Deutschen Gründerpreises für Schüler heißt Graintech. Der Film zur Siegerehrung gibt Eindrücke von der tollen Stimmung.

Jeremias Wagner, Jessica Kommer, Martin Grafen und Peter Pütz vom Siegerteam Graintech

© Deutscher Gründerpreis für Schüler/Fotograf: Klaus Knuffmann

Die Gewinner wurden am 23. Juni 2016 für ihre fiktive Geschäftsidee im Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr ausgezeichnet.

Video zur Siegerehrung

Das Geschäftskonzept von Graintech: Ein mehrschichtiges Düngekorn soll sich wie beim Lutschen eines Lollys langsam auflösen und zum gewünschten Zeitpunkt die Nährstoffe an Boden und Pflanzen abgeben. Der Nutzen: Statt mehrfach im Jahr muss ein Landwirt sein Feld damit nur noch einmal düngen. Die Jury bescheinigte diesem Konzept auch im realen Leben gute Chancen und hohes Nachfragepotenzial, weil Bauern dadurch viel Zeit und Kosten in der Bestellung ihrer Ackerböden einsparen könnten.

Neben dem Siegerteam Graintech wurden neun weitere Gründerteams ausgezeichnet. Erstmalig in der Gründerpreis-Geschichte schafften es zwei Teams von derselben Schule aufs Siegertreppchen. Für Jubel am Hohenlohe-Gymnasium Öhringen sorgten die Teams Shrave (2. Platz) und abreeze (3. Platz). Shrave hat eine digitale Plattform für junge Menschen konzipiert, auf der sie ihre Lieblingsevents suchen, buchen und planen können. Die Idee dahinter: Jugendliche wollen sich heute trotz Internet und Social Media wieder mehr persönlich verabreden. abreeze hat eine biologisch abbaubare Einlage für den Boden der Biotonne entwickelt. Sie saugt Flüssigkeiten wie ein Schwamm auf und verhindert, dass bei Kälte Abfälle am Tonnenboden festfrieren und bei Hitze üble Gerüche entstehen. Und auch bei den Geschäftskonzepten der übrigen sieben Teams aus den bundesweiten Top-Ten-Teams spielte die Umsetzung technischer, nachhaltiger und sozialer Aspekte in tragfähige Geschäftskonzepte eine wesentliche Rolle.

Bundesweit machten über 4.000 Schüler in knapp 1.000 Teams mit.