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Mit der Initiative Botschafterinnen für Unternehmensgründungen haben Jugendliche, insbesondere Schülerinnen und ihre Lehrkräfte die Möglichkeit, mit Unternehmerinnen in Kontakt zu treten und diese in ihre Schule einzuladen. Beim Unternehmerinnenbesuch berichten diese als so genannte "Botschafterinnen" authentisch über ihren bisherigen Werdegang, ihren vielseitigen Arbeitsalltag und über die Arbeit als Selbstständige. Die Jugendlichen können in der Diskussion erfahren, welchen Herausforderungen sich die Unternehmerinnen in ihrem Berufsalltag stellen, welche Aufgaben sie wahrnehmen und herausfinden ob eine Unternehmensgründung als Berufsweg/Karriereoption in Betracht kommt. Die Initiative wird vom Steinbeis-Europa-Zentrum (Vorbereitung, Auswahl der Unternehmerin, Durchführung der Begegnung mit der Unternehmerin) koordiniert mit den Partnern Handwerk International Baden-Württemberg und EIC Trier - IHK/Hwk- Europa- und Innovationscentre GmbH, unterstützt von der bundesweiten gründerinnenagentur (bga) und von den Partnern des Enterprise Europe Networks Deutschland.

  • Baden-Württemberg ,
  • Bayern ,
  • Berlin ,
  • Brandenburg ,
  • Bremen ,
  • Saarland ,
  • Hamburg ,
  • Hessen ,
  • Mecklenburg-Vorpommern ,
  • Niedersachsen ,
  • Nordrhein-Westfalen ,
  • Rheinland-Pfalz ,
  • Sachsen ,
  • Sachsen-Anhalt ,
  • Schleswig-Holstein ,
  • Thüringen
  • 1-tägig/Anfrage der "Botschafterinnen" für Einsätze ganzjährig möglich / seit 2009
  • Berufsbildende Schule ,
  • Gesamtschule oder vergleichbar ,
  • Gymnasium oder Oberschule ,
  • Hauptschule ,
  • Realschule ,
  • Haupt- und Realschule ,
  • Förderschule
  • Nicht eingeschränkt, abhängig von der Einbindung des Unternehmerinnenvortrags in den Schulalltag.

Lernziele /-inhalte

  • Öffnung/Erweiterung des (theoretischen) Unterrichts. Einblicke in den Alltag von unternehmersich Selbstständigen und Unternehmen. Entwicklung eines realistischen Unternehmerinnenbilds, Vermittlung von unternehmerischen weiblichen Rollenmodellen. Motivation von Jugendlichen, insbesondere von Mädchen, zur Auseinandersetzung mit der eigenen Berufswahl und der unternehmerischen Praxis. Konkretisierung von Wirtschafts- und Unternehmenswissen. Sensibilisierung für unternehmerisches Denken und Handeln. Kontaktaufbau zu möglichen Ausbildungsbetrieben.
  • Lehrkräfte: Allgemeines Wirtschaftsvorwissen und -interesse ausreichend.
  • Schülerinnen und Schüler: Keine besonderen Wirtschaftsvorkenntnisse erforderlich. Vor- bzw. Nachbereitung des Unternehmerinnenbesuchs/-interviews mit den Jugendlichen vorteilhaft.
  • Betreuende Lehrkräfte in erster Linie als schulinterne Organisatoren und aktive Mitgestalter des Unternehmerinnenbesuchs/-interviews für die Jugendlichen. Inhaltliche Vor- bzw. Nachbereitung mit den Schülerinnen und Schülern (bspw. Erarbeitung eines Fragekatalogs, etc.).
  • Unternehmerinnenbesuch in der jeweiligen Schule. Möglichkeiten in gemeinsamem Austausch zwischen Botschafterinnen und Lehrkräften je nach Branche der Unternehmerin einen Unternehmensbesuch zu vereinbaren. NewCome-Messe in Stuttgart bei der sich das Netzwerk "Botschafterinnen für Unternehmensgründungen" vorstellt und "Botschafterinnen" vor Ort sind, um von ihrer Arbeit zu berichten.
  • Unternehmerinnen selbst, die als Botschafterinnen die Schulen besuchen.
  • Möglichkeit der Benotung der Inhalte der Vor- bzw. Nachbereitung des Unternehmerinnenbesuchs/-interviews (bspw. Aufsätze, Präsentationen/Referate, etc.).
  • Vorläufig keine zusätzlichen Angebote für Schulen geplant.

Unterstützende Maßnahmen ■ Materialien

  • Lehrer: direkter Austausch/Abstimmung zwischen Lehrkräften und "Botschafterinnen".
  • Schülerinnen und Schüler: in Absprache zwischen Lehrkräften und "Botschafterinnen" können für die Schülerinnen und Schüler weitere Materialien/Hintergrundinformationen durch die Unternehmerinnen zur Verfügung gestellt werden.
  • Unternehmerinnen oder Schulen berichten z.T. auf ihren Internetpräsenzen oder bei Veranstaltungen von Erfahrungen bei den Besuchen.