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11.12.2015

„Deutscher Lehrerpreis 2015“ in Berlin verliehen

Die Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen bundesweiten Wettbewerbs „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ stehen fest.

Gruppenbild der ausgezeichneten Lehrer auf der Bühne

Insgesamt 13 Lehrerinnen und Lehrer sowie sechs Pädagogen-Teams aus sieben Bundesländern wurden ausgezeichnet. Über 3.800 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte beteiligten sich in diesem Jahr an dem Wettbewerb, der seit 2009 jährlich von der Vodafone Stiftung Deutschland und dem Deutschen Philologenverband durchgeführt wird.

Im Bereich „Schüler zeichnen Lehrer aus“, einer der beiden Wettbewerbskategorien, wurden besonders engagierte Lehrkräfte von Schülerinnen und Schülern der diesjährigen Abschlussklassen nominiert. Dabei gingen vier Auszeichnungen nach Nordrhein-Westfalen (Sandra Greiffendorf, Paul-Martini-Schule, Schule für Kranke, Bonn; Barbara Hinz, Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Dülmen; Thomas Schubert, Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium Wuppertal; Michael Weiermann, Nepomucenum Coesfeld). Je zwei Auszeichnungen vergab die Jury nach Baden-Württemberg (Dr. Katrin Eberle, Goldberg-Gymnasium Sindelfingen; Karin Koch, GHWRS Frankenbach Heilbronn), Bayern (Christine Frank, Maria Ward Gymnasium Augsburg; Johannes Uschalt, Dürer-Gymnasium Nürnberg) und Niedersachsen (Patrick Hehmann, Gymnasium Bad Iburg; Johannes Kruse, Braunschweig Kolleg). Je ein Preisträger in der Kategorie „Schüler zeichnen Lehrer aus“ kam in diesem Jahr aus Berlin (Ronald Wappke, Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium), Rheinland-Pfalz (Jürgen Nikolaus Kopp, Gymnasium Konz) und Schleswig-Holstein (Christopher Ecker, Heinrich-Heine-Schule Heikendorf).

In der zweiten Kategorie des Wettbewerbs, „Lehrer: Unterricht innovativ“, reichten auch in diesem Jahr wieder eine Vielzahl von Lehrer-Teams aus ganz Deutschland innovative und fächerübergreifende Unterrichtsprojekte ein. Den ersten Preis vergab die Jury an das Pädagogen-Team Susanne Barth, Thomas Drexler, Stefan Eberler, Florian Gärtner, Uli Kretzinger, Caro Müller, Tanja Neufeld, Andreas Rauwolf, Matthias Röbcke, Oliver Schuppach und Sylvie Schwitalle um Projektleiter Martin Hölzel vom Gymnasium Olching für ihr Projekt „My Science“.
Der zweite Preis in dieser Kategorie ging an das Team Petra Beitz, Martin Henkel, Kristina Klein, Monika Lampe, Sabine Meyer, Mareike Paschkowicz und Ramona Reiß um Projektleiterin Edith Böhme von der Nibelungen-Realschule in Braunschweig für ihr Projekt „Frieden suchen, finden, wahren“. Der dritte Preis ging an die drei Pädagogen Norbert Berger, Projektleiter Klaus Mischke und Christian Wegmann vom Gymnasium Ernestinum in Coburg für ihr „Herz-Projekt“.

Darüber hinaus zeichnete die Jury noch drei weitere innovative Unterrichtskonzepte aus. Zwei Sonderpreise gingen nach Baden-Württemberg: an die Carl-Benz-Schule in Gaggenau (Anne Dieringer, Projektleiter Dr. Wolfram Frietsch, Sebastian Haak, Katharina Heiderich, Philipp Henzler, Sascha Löschner, Manfred Schönthaler) für das Projekt „Willkommen Heimat 2.0“ und an das Gymnasium am Rosenberg in Oberndorf (Silke Kohler, Projektleiter Thomas Schneider) für das Projekt „Gefährliche Musik“. Eine Auszeichnung erhielt die Staatliche Berufsschule 1 in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Realschule in Landshut (Ingrid Beede, Helmut Beede, Projektleiter Franz Einsiedler, Judith Heugel, Franz Kuttenberger, Franz Pankratz, Student Philipp Brandl) für das Projekt „Schule und was dann?“.

Weitere Informationen: www.lehrerpreis.de